Jedermann – Kritik in der „Presse“

Toll: Hobmeier, Gschnitzer, Stemberger

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Der Mann spendiert den Ring und den Lustgarten dazu. Cornelius Obonya wirkt am Anfang noch etwas schematisch, aber er steigert sich in imposanter Weise. Dieser Jedermann hat Charisma, frech wie ein selbstbewusster „Chef“, der sich darauf versteht, mit geschmeidiger Beredsamkeit (Rhetorik-Seminar!) seinen Angestellten ein X für ein U vorzumachen, belehrt er den Bettler, der einst sein Nachbar war, und den Schuldknecht: „Wer hieß dich Geld auf Zinsen nehmen?“ Klar, wer hat, braucht keinen Kredit. Großartig ist die resolute Katharina Stemberger als Schuldknechts Weib. Ihr Mann (Fritz Egger) schaut anders als sonst nicht so aus wie aus dem Straßengraben gezogen, sondern er wirkt, als hätte man ihn gerade aus seinem Zweireiher geprügelt. Der gute Gesell trägt fesche Fantasietracht, er benimmt sich so eifrig und liebedienerisch wie der Assistent der Geschäftsleitung – und klarerweise will er aufsteigen, möglichst mit dem nächsten Herren, und nicht hinab mit seinem todgeweihten Patron ins Grab. Als Narren in historischem Stil gezeichnet sind dünner und dicker Vetter. Wunderbar, weil goldrichtig besetzt: Jedermanns Mutter (Julia Gschnitzer).

 von BARBARA PETSCH  (Die Presse)

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